Gründung - Heimatverein Gaden e.V.

Heimatverein Gaden e.V.
Direkt zum Seiteninhalt
Gründung des Heimatverein Gaden e.V.
Schon lange vor der Vereinsgründung wurde in Gaden gesungen und musiziert.

Im Gasthaus Neuwirt traf man sich am Abend zur gemütlichen Runde.

Eines Tages fragte der Josef Huber von allen der Bone Sepp genannt, die Jugendlichen, ob sie nicht Lust hätten das Schuhplatteln zu lernen.

Mit Begeisterung wurde diese Idee aufgenommen. Schon bald wurde regelmäßig geprobt und nach einem Jahr konnte man öffentlich auftreten. Das war im Jahr 1970.

Folgende Jugendliche waren die ersten Schuhplattler: Michael Obermeir, Anton Eicher, Fritz Ringelsbacher, Josef Gumberger und
Martin Kerger.
Immer wieder kamen neue Interessenten dazu. 1971 gründete sich die Schuhplattlergruppe, die Gadener Buam. Gelegentlich konnte man bei

Hochzeiten und Festen die erlernten Schuhplattler aufführen.

Den ersten großen Auftritt hatte man 1976 beim Hopfenfest in Nandlstadt.

Im Frühjahr 1977 nach einer gemütlichen Probe saß man noch beisammen und der Bone Sepp erzählte von einem lang gehegten Wunsch, einmal einen Heimatabend in Gaden aufzuführen oder Theater zu spielen.
    

Die Jugendlichen Plattler überlegten lange hin und her und man beschloss, unter der Schirmherrschaft der freiwilligen Feuerwehr und der Mithilfe des

damaligen Kommandanten Hartmut Kappler im Gasthaus Gumberger eine Bühne zu bauen und einen Heimatabend aufzuführen. Das ganze Jahr 1978 wurde für diesen Heimatabend geprobt.

Mit Hilfe vieler Spender, den die Plattlergruppe hatte nur wenig Geld in ihrer Kasse, konnte man eine Bühne erstellen.

Im Dezember war es dann soweit. Der Heimatabend wurde dreimal aufgeführt. Einen so großartigen Erfolg hatte die Gruppe damals.

Alle Aufführungen waren restlos ausverkauft, so dass nicht einmal mehr Stehplätze zur Verfügung standen.

    

Die Jugendlichen Plattler überlegten lange hin und her und man beschloss, unter der Schirmherrschaft der freiwilligen Feuerwehr und der Mithilfe des

damaligen Kommandanten Hartmut Kappler im Gasthaus Gumberger eine Bühne zu bauen und einen Heimatabend aufzuführen. Das ganze Jahr 1978 wurde für diesen Heimatabend geprobt.

Mit Hilfe vieler Spender, den die Plattlergruppe hatte nur wenig Geld in ihrer Kasse, konnte man eine Bühne erstellen.

Im Dezember war es dann soweit. Der Heimatabend wurde dreimal aufgeführt. Einen so großartigen Erfolg hatte die Gruppe damals.

Alle Aufführungen waren restlos ausverkauft, so dass nicht einmal mehr Stehplätze zur Verfügung standen.
    
Nach diesem Erfolg Beschloß man einen eigenen Verein zu gründen.


Am 28.12.78 war dann die Gründungsversammlung im Gasthaus Neuwirt.

Nach kurzer Debatte einigte man sich auf den Namen Heimatverein Gaden.
    
Da die meisten Gründungsmitglieder sehr jung waren, suchte man sich einen erfahrenen Mann als Vorstand. Hartmut Kappler nahm dieses Amt gerne an.

Michael Obermeir wurde zum Stellvertreter gewählt, Anton Eicher und Franz Wurzer übernahmen die Kasse und Marlene Eicher wurde Schriftführerin.


Man plante auch gleich wieder etwas großes, nämlich im Frühjahr ´79 ein Theater aufzuführen. Wieder war es ein großer Erfolg des Vereins und so

wird bis heute in Gaden Theater gespielt und Heimatabende aufgeführt.
    
Auch sonst kann man auf ein reges Vereinsleben zurückblicken. Es wurden Volkstänze erlernt und das Goaßlschnalz´n wurde geübt. Musikgruppen

bildeten sich und man hatte viele große Auftritte. Einen Fernsehauftritt in der "Plattenküche" mit Frank Zander. Eine Woche lang in Paris täglich

einen bayrischen Abend. In Brüssel im NATO-
Hauptquartier zwei Heimatabende.
    
Bei vielen Fahnenweihen und Gründungsfesten zeigte der Verein sein Können und gestaltete ganze Abende. Bei mehreren historischen Umzügen war man mit den "Isarflößern" dabei. Zu vielen Hochzeiten und Festen war der Verein eingeladen und führte Schuhplattler, Volkstänze und Sketche auf. Es wurde gesungen und musiziert, immer mit großem Erfolg der Beteiligten.
1981 wurde das erste Gadener Dorffest abgehalten.

1982 feierte der Verein die 750-Jahrfeier der Ortschaft Gaden. Dazu wurden alle Vereine der Gemeinde und der Pfarrgemeinde eingeladen. In einem großem Festzelt wurde nach dem Festgottesdienst vor der Kirche, beim Gasthaus Gumberger den ganzen Tag gefeiert und der Verein unterhielt die Gäste mit einem umfangreichem Programm.
    
1984, im Januar, trat der Vorstand zurück, und Anton Eicher wurde zum neuen gewählt. 1986 zog der Verein um, in das neuerbaute Feuerwehr-
und Gemeindehaus in Gaden. Dieses wurde mit einem großem Heimatabend im Festzelt gefeiert.

Die Theaterbühne musste neu erstellt werden. Seit dieser Zeit finden alle Veranstaltungen des Vereins in diesem Hause statt.


1988, zum 10jährigem Bestehen ließ sich der Verein eine Standarte erstellen, die zum Gründungsfest am 28.12. in der Gadener Kirche geweiht wurde.
1991 entstand die Umweltabteilung, die es sich als Ziel gesetzt hat, die Ortschaft schöner zu gestalten und die Umwelt von allem Unrat zu befreien.

Einmal jährlich wird zur Aktion "Saubere Umwelt" aufgerufen und dabei die Ortschaft und alle Zufahrtsstraßen von allem Müll befreit.

Einige Wagenladungen werden dabei von fleißigen Helfern gesammelt und anschließend fachgerecht entsorgt.
Zurück zum Seiteninhalt